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Presse

Im Gespräch: Tachles  (Jüdisches Wochenmagazin) 20. September 2024 mit Yvonne Bollag und Rivka Lang 

«Wir fördern den Aufbau statt die Auswanderung»

Osteuropas jüdische Gemeinschaft lebt im Schatten des Kriegs Russland gegen die Ukraine – Interview mit ajs-Präsidentin Yvonne Bollag und Vorstandsmitglied Rivka Lang zur Situation in Belarus.

tachles: Yvonne Bollag, Sie sind Präsidentin der «ajs für die jüdische Gemeinschaft in Belarus», seit Sowjetunion-Zeiten dabei. Seit dieser Zeit hat sich vieles verändert im Nachgang zum Fall der Berliner Mauer. Was sind heute die wesentlichen Ziele der ajs?
Yvonne Bollag: Es geht darum, den Juden in Belarus zu helfen, heute mit Geld. Früher schickten wir vor allem Pakete und medizinische Hilfsmittel, aber nun ist das nicht mehr nötig – sie sind selbst gut genug organisiert. Aber unsere Partnerorganisation UBJOC (Vereinigung der jüdischen Kleingemeinden) hat einerseits den Wunsch, in Kleingemeinden das jüdische Leben zu beleben, und unsere andere Partnerorganisation Chesed Rachamim andererseits das soziale Chesed-Zentrum in Minsk zu unterhalten, weil sie dort Programme für kranke, behinderte Kinder und Jugendliche sowie alte Leute durchführt.

Unter autokratischen Regimes im Osten geht es jüdischen Gemeinschaften nicht zwingendermassen schlecht. So etwa in Ungarn. Wie sieht das in Belarus aus?
Rivka Lang: Wir fragten kürzlich bei UBJOC und Chesed nach, ob es in Belarus offenen Antisemitismus gibt. Die Antworten waren gleich : Es gibt keinen oder sicherlich sehr viel weniger als hier. Sie engagieren sich auch in der Öffentlichkeit stark im Gedenken an den Holocaust, sicher auch, um allfälligem Antisemitismus entgegenzuwirken.

Yvonne Bollag: Sie wollen durch den bewussten Gang an die Öffentlichkeit das Verständnis gegenüber der jüdischen Kultur wecken. Alle zwei Jahre wird im Rahmen eines Festivals der nationalen Kulturen der Bevölkerung auch das Judentum nähergebracht.Dieses Jahr war die jüdische Gemeinschaft durch eine Delegation von mehr als 120 Mitwirkenden vertreten. Organisiert wurde auch eine Plattform mit jüdischer Musik, Tanz, kulinarischen Degustationen und Ausstellungen von jüdischen Kultgegenständen etc. Darüber hinaus arbeiten sie gut mit der israelischen Botschaft in Minsk zusammen, beziehen diese mit ein und pflegen enge Kontakte mit Israel.

Hat sich für Sie durch den Ausbruch des Ukrainekriegs etwas verändert?
Yvonne Bollag: Nein, nicht dass wir das unmittelbar spüren würden. Corona hatte auf jeden Fall einen viel grösseren Impakt auf die Menschen dort. Viele Familien hatten allenfalls Angst, dass Jugendliche vielleicht eher zum Militär eingezogen werden könnten. Die von uns unterstützten Programme laufen aber weiter, auch wenn im Alltag sicher eine gewisse Unruhe dazugekommen ist. Was sich aber für die ajs ganz entscheidend verändert hat, ist die Tatsache, dass wir nicht mehr nach Belarus reisen können. Wir waren das letzte Mal vor der Pandemie, 2019, in Minsk.

Rivka Lang: Die Menschen leben einfacher, es ist anstrengender, und die Kleingemeinden und Chesed Rachamim benötigen trotz allem Geld für ihre Aktivitäten.

Yvonne Bollag: Was wohl für viele belastend ist: Die belarussische Bevölkerung kann nicht mehr ausreisen, weil sie dafür jetzt Schengen-Visa benötigt, die streng kontingentiert sind. Früher war das anders.

Es gibt keine offiziellen Zahlen über Jüdinnen und Juden im Belarus. Von welchen gehen Sie aus?
Yvonne Bollag: Die Zahlen schwanken je nachdem, wie sich die Leute definieren, zwischen 20 000 und 50 000. Aber vor dem Zweiten Weltkrieg gab es fast eine Million Juden in Belarus.

Rivka Lang: Unserer Schätzung nach dürften es 30 000, vielleicht 40 000 sein.

Die Gemeinschaft ist allerdings eher überaltert.
Yvonne Bollag: Ja, es gibt eine grosse Überalterung; viele junge Menschen gehen weg. Das sieht man auch gut in den Kleingemeinden, die sehr viel in Sonntagsunterricht und sonstige Programme für Kinder und Jugendliche investieren. Aber die Bilder, die wir in den monatlichen Reports erhalten, zeigen dann vielleicht zehn Kinder, je nach Gemeinde. In Minsk gibt es natürlich mehr.

Wie hat sich die jüdische Gemeinde in den Aufständen gegen das belarussische Regime, noch vor dem Ukrainekrieg, positioniert?
Rivka Lang: Von den Menschen, die wir kennen, können wir nicht wirklich sagen, dass es eine Einheit gibt und wer eher für oder gegen das Regime ist. Wir vermuten, dass die Auffassungen auch dort nicht einheitlich sind.

Yvonne Bollag: Wir fragen aber auch ganz bewusst nicht explizit danach, weil wir spüren, dass unsere Ansprechpartner gerade am Telefon nicht darüber reden wollen.

Die ajs hat sich nach dem Fall der Sowjetunion auf Belarus fokussiert. Weshalb?
Yvonne Bollag: Das Land wurde der Schweiz nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs vom Union of Councils for Jews in the Former Soviet Union zugeteilt. Die ajs hatte damals keine Verbindung dorthin und musste alles neu aufbauen. Martina Frank, meine Vorvorgängerin, stellte den ersten Kontakt zum Chesed-Zen-trum in Minsk her.

Gibt es viele andere Organisationen, die in Belarus helfen, sprich auch ein Netzwerk?
Rivka Lang: Es gibt andere Organisation, etwa den Joint. Wir sind mit ihnen aber nicht vernetzt.

Yvonne Bollag: Joint unterstützt vor allem die Holocaustüberlebenden. Von diesen Überlebenden gibt es immer weniger und dementsprechend weniger Geld, was immer wieder ein Streitpunkt ist. Es ist nicht so einfach, mit dem Joint zusammenzuarbeiten.Daneben gibt es aber auch andere Institutionen, wie z. B. die Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte (IBB) «Johannes Rau» in Minsk, welche unter anderem die Geschichtswerkstatt Leonid Lewin Minsk auf dem Gelände des ehemaligen Ghettos in Minsk errichtet hat, um «durch das Erinnern an die Vergangenheit eine gute Zukunft zu schaffen». In Zusammenarbeit mit der IBB «Johannes Rau» konnte im Jahr 2018 auch die Wanderausstellung über das Vernichtungslager Malyj Trostenez an die Universität Basel gebracht werden.

Sind in Belarus die Bedürfnisse der allgemeinen jüdischen Bevölkerung nach Unterstützung grösser als anderswo?
Rivka Lang: Wir sehen nicht, dass sie mehr brauchen als andere; sie sind vielleicht einfach in der glücklichen Lage, aus dem Ausland unterstützt zu werden.

Yvonne Bollag: Chesed Rachamim leistet seit vielen Jahren Pionierarbeit in der Behandlung von behinderten Kindern und Erwachsenen. Sie werden von der nicht jüdischen Bevölkerung als Ratgeber eingeladen, weil sie so viel in die Förderung von Behinderten und Kranken investieren, dafür mittlerweile bekannt und die öffentlichen therapeutischen Einrichtungen so schlecht ausgebaut sind. Chesed-Betreuerinnen therapieren, führen Lager durch, treffen sich wöchentlich in Gruppen.

Weshalb sollte man für die jüdische Gemeinschaft in Belarus via ajs Geld spenden?
Rivka Lang: Weil sie unsere Hilfe und Solidarität braucht.

Yvonne Bollag: Die ajs kümmerte sich ja schon vor der Perestroika um die jüdische Gemeinschaft in der Sowjetunion und half ihr. Aber die jüdische Gemeinschaft versucht mittlerweile auch, sich selbst zu helfen und finanzielle Mittel aufzutreiben. Bemerkenswert ist, dass sie trotz eigenen knappen Mitteln seit dem 7. Oktober persönlich auch eigenes Geld nach Israel weitergibt, um Verwandte zu unterstützen. Sie benötigt unsere Hilfe, um jüdisches Leben in Belarus wieder aufzubauen. Sie hat viele gute Ideen und tut viel Gutes, investiert viel Energie in gute Arbeit. Sonst würde das wohl alles zusammenbrechen und irgendwann enden.

Rivka Lang: Weitgehend unbekannt ist auch, dass in Belarus während des Zweiten Weltkrieges genau die gleich schrecklichen Ereignisse passiert sind wie in Polen, aber von Letzteren weiss man es. Wenn man vor Ort diese schlimmen Geschichten hört und einige der vielen Gedenkstätten besucht, hat man automatisch das Bedürfnis, beim Wiederaufbau der Gemeinden zu helfen.

Einige Projekte werden hauptsächlich von der ajs finanziert. Welche?
Yvonne Bollag: Es gibt Projekte, die nur dank unserer Unterstützung leben, beispielsweise «Rainbow» für die behinderten Jugendlichen und ESRA für kranke und auch behinderte Kinder. Diese Hilfe wird von den betroffenen Familien sehr benötigt. Viele dieser Familien leben auch in sehr armen Verhältnissen. Die staatlichen Institutionen dafür fehlen schlicht und einfach.

Wäre eine Auswanderung unter diesen Umständen nicht besser für sie bzw. fördert die ajs solche?
Yvonne Bollag: Viele junge Menschen wollen weggehen, aber andere wollen wieder etwas aufbauen. Wie weit das möglich ist, bleibt die Frage. Aber wir sollten der jüdischen Gemeinschaft bei diesem Aufbau im eigenen Land helfen. Daher fördern wir keine Auswanderung. Ausserdem fehlen uns dazu die finanziellen Mittel.

Wie setzen Sie, auch im Hinblick auf die Zukunft der ajs, die Prioritäten?
Rivka Lang: Die Zukunft ist immer ein grosses Thema. Im Moment setzen wir uns einfach so gut wie möglich ein und versuchen, Geld zu sammeln. Wir hoffen, dies so lange es geht machen zu können. Zwei Vorstandsmitglieder sprechen auch Russisch, dies hat uns bei den Videokonferenzen mit Minsk sehr geholfen. Wir könnten aber noch mehr Unterstützung im Vorstand brauchen.

Hatten Sie in letzter Zeit auch Kontakte in die Ukraine?
Yvonne Bollag: Nein, das gab es nie, und wir hätten auch gar nicht die Möglichkeiten dazu. Wir beschränken uns auf das, was wir tun, und hoffen, dass nichts Schlimmes passiert – die Truppen stehen ja an der Grenze, und Belarus ist indirekt ein Teil des Krieges.

Rivka Lang: Und wir sind immer froh, wenn unsere Überweisungen in Minsk ankommen. Das war in letzter Zeit auch nicht so einfach, weil die Kontrollen bei der Schweizer Bank verstärkt wurden. Aber bislang haben wir es immer geschafft, unsere Gelder an unsere beiden Partnerorganisationen zu schicken.

Spender wissen also, wofür genau sie Geld geben?
Rivka Lang: Ja, und wir erhalten ja auch die Budgets und Reports von den Kleingemeinden und von Chesed und wissen, wofür sie Geld ausgeben.

Wie viele sind das?
Yvonne Bollag: Es gibt davon etwa 20, wobei sie sich zum Teil auch zusammengeschlossen haben, um die Aktivitäten aufrechtzuerhalten. Bei unseren jährlichen Reisen nach Belarus haben wir immer auch ein bis zwei Kleingemeinden besucht. Zum Teil sind die Gemeinderäume irgendwo in einem Hinterhof oder Keller untergebracht, die aber mit viel Liebe eingerichtet sind. Wenn eine Kleingemeinde 50 Mitglieder hat, sind das schon viele, und der Unterhalt kostet sie sehr viel.

Wie können Sie evaluieren, was mit den Geldern geschieht, und sicherstellen, dass alles in Ihrem Sinne geschieht?
Yvonne Bollag: Wir erhalten monatliche Berichte dieser Gemeinden, in denen sie ihre Aktivitäten beschreiben. Beispielsweise organisieren sie sehr oft Freitagabendessen, feiern auch alle Feiertage gemeinsam und treffen sich zu Vorträgen oder Exkursionen. Speziell für alte Leute, die kaum Geld haben, sind das willkommene soziale Anlässe und daher enorm wichtig.

Informationen unter www.ajs-schweiz.ch
Yves Kugelmann

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Yvonne Bollag (r.) und Rivka Lang engagieren sich für die Juden in Belarus.

Stapel von Zeitschriften

Tachles  (Jüdisches Wochenmagazin) Nr. 35 / 28. August 2020

Yvonne Bollag

Der Blick nach Weissrussland

Die Bilder der Proteste vor und nach den Wahlen in Weissrussland gingen um die Welt. Neugierig, aber auch sehr besorgt, öffne ich die morgendliche Zeitung. Wieder sind die neusten Nachrichten über Weissrussland, wenn nicht auf der Frontseite, dann auf den vordersten Seiten zu finden. Und dies schon  seit fast zwei Wochen. Es ist eine gewöhnungsbedürftige Tatsache, dieses Land im Fokus der weltweiten Medien zu sehen. Minsk kenne ich seit vielen Jahren durch unzählige Besuche. Ich betrachte die Zeitungsbeiträge und weiss, wo die Bilder aufgenommen wurden. Ich bin in den letzten Jahren meist im Herbst für Aktionsgemeinschaft für die Juden in Weissrussland (ajs) zusammen mit einer Kollegin aus dem Vorstand dort gewesen, um unsere Hilfsprojekte zu besuchen und die Mitarbeitenden unserer Partnerorganisationen zu treffen. Die Reise nach Weissrussland war stets ein Höhepunkt in unserem Jahreskalender. Doch dieses Jahr werden die Reise und all die Treffen mit den Freunden nicht nicht möglich sein. Da helfen auch Telefonate und E-mails nicht wirklich. In Weissrussland kann nur vor Ort offen über Projekte gesprochen werden. Der persönliche Kontakt war mir immer sehr wichtig und unseren belarussischen Partnern ebenso. Ein Besuch wird daher jedes Jahr sehnsüchtig erwartet. Bis jetzt war es für uns als Vertreterinnen einer humanitären Organisation und auf Einladung unserer Freunde nie schwierig, ein Visum für Weissrussland zu erhalten. Mittlerweile braucht man aus der Schweiz für einen kurzen Aufenthalt nicht mal mehr ein solches. Ich konnte mich stets frei bewegen und alle Orte, welche ich ausserhalb unseres festgelegten Programms zusätzlich sehen wollte, besuchen.

 

Es ist in Belarus nicht möglich, mit der älteren jüdischen Bevölkerung zusammen zu sein oder kleine jüdische Gemeinden zu besuchen, ohne auf die Vergangenheit zu stossen und über die Geschichte zu sprechen. Im Reiseführer zu Weissrussland wird praktisch keine Stadt oder grössere Ortschaft beschrieben, ohne dass auch ein Abschnitt dem jüdischen Erbe gewidmet ist. Nicht selten war vor der Schoah in kleinen Dörfern fast die Hälfte der Bevölkerung jüdisch.

 

Leider kämpfen die wenigen heute übrig gebliebenen kleinen jüdischen Gemeinden um ihre Existenz. Die jungen Menschen ziehen in die Hauptstadt oder ins Ausland, die Alten sterben langsam weg. Somit fallen auch immer mehr Kleingemeinden durch das Netz, wenn es um deren weiterhin dringend benötigte Unterstützung  geht. Da kann auch die ajs mit ihren Spenden zu wenig  bewirken, da noch andere Kriterien im Spiel sind.

«In Weissrussland kann nur vor Ort offen über Projekte gesprochen werden»

 

Oft hängt das aktive Gemeindeleben vom Engagement der dortigen Präsidentin (nicht wenige Kleingemeinden werden von Frauen präsidiert) oder des Präsidenten ab. Ich erinnere mich mit Freude an die Besuche in Brest, Sluck, Salihorsk und Baranavicy, um nur einige zu nennen. Sie alle haben ein gut funktionierendes Gemeindeleben mit verschiedensten Aktivitäten zu Schabbat und den Feiertagen. Die dortigen Gemeindezentren sind oft in den Kellerräumen von grossen Wohnblocks untergebracht. Bessere Räumlichkeiten sind schlicht viel zu teuer. Trotzdem sind sie mit viel Liebe so wohnlich wie möglich hergerichtet. Jeder Besuch  hinterlässt bei uns von neuem ein ergreifendes Gefühl. Überhaupt: Aus jüdischer Sicht, geschichtlich, kulturell, religiös usw. präsentiert sich Belarus als eine unerschöpfliche  Fundgrube.

 

Unvergessen bleibt mir der Besuch in Mir, wo bis zum Zweiten Weltkrieg die gleichnamige weltberühmte Jeschiwa stand. Sie war nach Valozyn (ca.100km nördlich von Mir gelegen) die zweitgrösste Jeschiwa im Land. Ihre Schüler kamen von überall her. Das Gebäude steht zwar noch, beherbergt heute aber eine Post. Es wohnen keine Juden mehr im Ort. Drei ehemalige Synagogengebäude sind aber noch deutlich zu erkennen. Später wurden sie zu Wohnhäusern umgebaut. Wenn man an so einem Ort seiner Fantasie freien Lauf lässt, so ist kaum schwer, sich das ehemalige Stetl lebhaft vorstellen, wie es der wohl berühmteste weissrussische Künstler Marc Chagall so treffend auf seinen Bildern dargestellt hat. Die meisten Häuser auf dem Land sehen heute, 100 Jahre später, genauso wie auf Chagalls Bildern aus. Als ob die Zeit dort stehengeblieben wäre. Doch politisch ist sie es nicht uns hat zur angespannten Situation geführt, wie sie täglich in den Medien abgebildet wird.

 

In diesen Wochen stehen wir nur bedingt mit unseren Freunden und den Hilfsbedürftigen in Kontakt. Doch die meisten unserer Projekte scheinen weiterzulaufen, das beruhigt immerhin etwas. Hoffentlich können wir irgendwann wieder eine nächste Reise nach Minsk planen und alle wiedersehen.

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